Mit dem Krieg in der Ukraine und dem Wegfall Russlands als verlässlicher Energielieferant hat Erdgas in Deutschland und Europa jedes Potenzial als sogenannte „Brückentechnologie“ in der Energiewende verloren.
Auf den ersten Blick scheint sich eine moderate Verlängerung der Stromerzeugung aus Atomkraft für den Übergang in der Energiewende anzubieten, nur ist dies auch aus technischen Gründen eine reine Phantomdebatte.
Kommen wir in der Energiewende ohne eine Brückentechnologie weiter?
Ja, ganz bestimmt. Wir müssen nur schneller werden.
Somit muss es jetzt noch dringender heißen:
Die Energiewende „schneller, höher, stärker – gemeinsam“ angehen (Motto der Olympischen Spiele)… und dabei Versorgungssicherheit bei „bezahlbarer“ Energie gewährleisten.
Die Kunden (und Bürger) sind dafür offen.
Für die Unternehmen der Energiewirtschaft ist außerdem jede Brückentechnologie nur „Vergangenheitsbewältigung“ und kein zukunftsorientiertes Geschäftsmodell.